Videoüberwachung in Wien

Wie ausgereift sind Videokameras mit Nachtsichtfunktion?

Einbrecher und Diebe sollten sich auch nach Anbruch der Dunkelheit auf einem fremden Grundstück nicht zu sicher fühlen. Die Hersteller von Überwachungstechnik haben daher in den vergangenen Jahren auch daran gearbeitet, die Auflösung der Videoüberwachung bei Nacht zu verbessern. Die Aufnahmen zeigen die Statur oder auch Gesichtszüge der Täter schon längst nicht mehr verschwommen. Gerichtsverwertbare Beweise zu erhalten, gelingt mit der Videoüberwachung nicht nur in den Tagesstunden. Zusätzlich kann es sich anbieten, die Installation der Videokameras mit Lichtern zu kombinieren, die einen Bewegungsmelder aufweisen. Mithilfe dieser Beleuchtung lassen auch erfahrene Einbrecher schnell von einem ausgewählten Objekt ab.

Wie hoch ist das Einbruchsrisiko in Wien?

Durchschnittlich werden allein in Wien jedes Jahr zwischen 50.000 und 60.000 Diebstähle zur Anzeige gebracht. Dazu gehören Diebstähle nach Einbrüchen ebenso wie die Entwendung fremden Eigentums auf dem Grundstück, am Arbeitsplatz oder anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. Die Aufklärungsquote liegt durchschnittlich bei 20 Prozent, sodass nur jede fünfte Tat aufgeklärt werden kann. Diese Zahlen machen mehr als deutlich, wie gut Privathaushalte und Unternehmen beraten sind, mit der Videoüberwachung eine Form der Abschreckung zu wählen, die nicht nur das Eigentum schützt, sondern auch die eigene Sicherheit erhöht.

Wie sieht die Rechtslage bei der Videoüberwachung in Wien aus?

In Wien ist es wie in ganz Österreich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen erlaubt, zum Schutz des Eigentums Kameras im Außenbereich anzubringen. Eine Einschränkung gibt es für Videoüberwachung, die auch Aufnahmen von Nachbargrundstücken mit einschließt. In diesem Fall kann der Nachbar oder dort lebende Miete den Stopp dieser Aufnahmen verlangen. Glücklicherweise lässt sich vielfach der Winkel der Aufnahmen ändern, um nur das eigene Grundstück im Bild zu haben. Werden Bilder eines Einbruchsversuches aufgezeichnet, kann der Bildnisschutz des missglückten Diebs an die zweite Stelle rücken und die Aufnahmen zur Aufklärung der Tat als Beweise dienen.

Besteht die Option, Türsprechanlagen mit Videoaufnahmen zu kombinieren?

Leider versuchen auch in Österreich Diebe vermehrt das Aufbrechen der Fenster und Türen zu vermeiden und sich die Tür von den Bewohnern öffnen zu lassen. Dieser Art von Trickdiebstählen fallen besonders häufig ältere Menschen sowie alleinlebende Personen zum Opfer. Die Modernisierung der Anlagen gegen ein System mit Videoüberwachung bietet sich als Schutzmaßnahme an. Anstatt die Personen, die um Einlass bitten, nur zu hören, wird zeitgleich ein Bild übertragen. Mithilfe dieses optischen Eindrucks lässt sich besser überprüfen, ob es sich bei der Person vor der Tür um ein bekanntes Gesicht handelt oder sich jemand versucht, mit fadenscheinigen Argumenten Zutritt zum Gebäude zu verschaffen.

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